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Editorial Juni

N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de

Unter dem Schirm des Höchsten sitzen oder stehen…! Wie könnte das aussehen? Wie fühlt sich das an? In unserem Familiengottesdienst am 18. Mai haben wir versucht, das darzustellen. Mir gefällt die Collage, die an diesem Sonntag entstanden ist. Danke für eure Bereitschaft, mitzumachen. Wie gut, wenn man sich beschützt/ beschirmt fühlen kann.

Das ist nicht selbstverständlich. Und obwohl wir so viele Sicherheiten haben und ja auch gut versichert sind, gibt es immer wieder Ereignisse, die uns herausfordern. In den vergangenen Monaten hat uns das defekte Abwasserrohr vor Herausforderungen gestellt. Ein langwieriger Prozess mit der Gebäudeversicherung kam schlussendlich noch zu einem guten Ende. Bleibt zu hoffen, dass es bei den Bauarbeiten keine neuen Überraschungen gibt. Derweil beschäftigt uns die Gemeindefreizeit. Hoffen wir mal, dass wir die angedrohten Stornogebühren nicht zahlen müssen und zu einem einvernehmlichen Ergebnis kommen. Es bleibt spannend. So ist das Leben. Irgendwas ist immer. Umso wichtiger, mit dieser Gewissheit in den Tag zu gehen, dass unser HERR und Gott seine Engel ausgesandt hat, damit sie uns beschützen, und wenn es darauf ankommt, sogar auf Händen tragen.

Wenn Engel auch unsichtbar sind, so berühren sie doch eine zutiefst menschliche Sehnsucht – nämlich die Sehnsucht nach allgegenwärtigem Schutz und Sicherheit auf unseren
Wegen. Darum ist es gut, sonntags gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Die Gemeinde ist der Ort, wo wir Gottes Nähe erleben. Ein sicherer Ort. Wir empfangen den Segen, um unter dem Schirm und Schutz des Höchsten in die neue Woche zu gehen…!

Dziewas Ralf

 

 

 

 

Herzlich, euer Roland Bunde